The Parents' Evening

The Parents' Evening

The parent representatives invite their class parents to the Parents' Evening. The evening can be held whenever necessary, but at least once per term (Hessian Schools Act § 107 para. 2). All parents are invited (including the parents of full aged pupils). The class teacher typically joins the evening as well. In agreement with the parents, other people may be invited (e.g., students, subject teachers, or administration). Parent evenings should be carefully prepared and organized in advance.

Meeting

If no date was selected at the previous parents' evening, the school parent council can select a date. The date should be coordinated with the class teacher and possibly with administration. One should pay particular attention that no other event that may discourage parents from participating coincides on the same evening (i.e., local celebrations, football games, etc.).

Agenda

The evening’s agenda should be communicated to the parents in the invitation. If topics were not already chosen at the previous parents’ evening, then discussions with the class teacher or other parents can provide a source of topics of interest. Sometimes it can also be useful to invite a key school member to speak on certain school-related issues.

Schedule

Although it is difficult to estimate the duration of a presentation, a report, or the discussion of a specific topic, an exact time for the individual agenda items should always be placed. The time for reports or presentations should be as short as possible, while generous time for discussion should be allowed. It is also advisable not to present a parents’ evening as an "open-end" event, but rather to agree at the beginning of the meeting on an end time that is acceptable to all, especially for working parents.

Invitation

The invitation to the parents' evening should be sent at least ten days prior to the evening. The invitation is generally distributed at school to the children to be delivered to parents. Even if everything has been agreed upon with the class teacher, he/she should also receive a written invitation. The invitation should include the date, location and agenda.

The Seating Arrangement

If the classroom tables and chairs are in rows behind each other, then they should be arranged in either a circular, rectangular or horseshoe shape, preferably at the beginning of the evening. To ensure that all parents know who is speaking at any time, it is recommended that name cards on a large folded paper be placed on the table before each attendee. A parents' meeting can also take place outside the school. Problems with the seating arrangement will then probably not be an issue.

Attendance Register and Log

After greeting the parents, the representatives circulate an attendance list and present the agenda. Any requested changes to the agenda must be voted on in order to make the amendment. The minutes of the evening should be taken to record important information and agreements. This should be done by a parent since the parent representative is responsible for leading the evening.

Moderator

One of the parent representatives shall serve as the meeting moderator. He/she should focus on two main points: first, to ensure that the time for each topic is evenly distributed. The class teacher should not be expected to be the main speaker. Secondly, each of the agenda items should be covered. This requires the representative to encourage discussion on each point, and likewise, prevent anyone from lingering on a point too long.

Decision

The most important issues and decisions arising from the parents’ evening shall be recorded in the minutes.

Closing Remarks

The closing remarks should be made by the parent representatives. They should summarize the results and, when possible, agree on the date for the next parents evening with those in attendance.

Follow-Up

Distribution of the meeting minutes, as well as follow-up on any decisions/action items should be done.

 

 

Spielgarten – Playgarden

Lebensraum für Kinder

Viele Kinder des Schuldorf Bergstrasses befinden sich einen Großteil ihrer täglichen Zeit in der Schule. Besonders die Kinder der Internationalen Schule können bis um 17.30 täglich betreut werden und nicht wenige Eltern nehmen dieses Betreuungsangebot an.

Einem erweiterten Bildungsverständnis zufolge sollten ganztägige Schulen einen Zuwachs an Bildung gewährleisten und nicht ein Mehr an Schule bereitstellen. Betreuung bedeutet in diesem Zusammenhang nicht allein eine verlässliche Beaufsichtigung am Nachmittag, sondern umfasst in einem erweiterten Sinn den Aufbau und die Sicherung persönlicher Beziehungen und Bindungen und eine individualisierte Förderung der einzelnen Kinder und Jugendlichen.

Eine Ganztagsschule muss auch die große Variabilität des kindlichen Erlebens und Verhaltens und die Vielfalt der Erfahrungsräume und Lebenslage von Kindern und Jugendlichen angemessen berücksichtigen. Innerschulische Handlungsspielräume, die der Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung von Kindern dienlich sind, sollten für die Gestaltung der Sozialwelt der Kinder vorhanden sein.

Genau in diesem Feld schulischen Lebens befinden wir uns als Pädagogen der Ganztagsbetreuung der Internationalen Schule und von Anfang an sind wir bemüht kindgerechte Handlungsspielräume zu schaffen und diese immer weiter auszubauen.

Besonders freuen wir uns deshalb, den ehemaligen Schulgarten für ein neues Projekt nutzen zu dürfen, das Projekt Spielgarten:

Ein Grundstück, dem Schuldorf von der Gemeinde Seeheim-Jugenheim zur Nutzung überlassen, soll den Kindern als Spielfläche zur Verfügung gestellt werden. Gemeinsam sollen die Kinder den Raum des Grundstücks nutzen und gestalten können. Ein Ort- und Treffpunkt sozialer Prozesse unter Kindern kann entstehen, in dem umfangreiche Spielprozesse, möglichst frei von Sanktionen und Grenzen, angestoßen werden. Spielzeugfreies kreatives Spielen mit Alltagsgegenständen, denen neue Funktionen zugewiesen werden, soll im Mittelpunkt des Projektes stehen.

Es kann mit Holz, Seilen, Schläuchen, Reifen, Planen und vielem mehr gebaut werden. Das Bau-Ergebnis ist völlig offen. Es können zum Beispiel Hütten und Häuser, Schiffe, Burgen und Fantasiedinge entstehen. Ein anderer Teil des Gartens kann auch gärtnerisch genutzt werden, über eine Feuerstelle und Wasserstelle wird auch nachgedacht.

Die Kinder sollen selbstständig und ohne großes Planen darauf los spielen und so die Entwicklung des Spielgarten selbst prägen, um erlebnisreich die reale Welt zu erfahren zu verarbeiten und zu gestalten.

Der Spielgarten soll bei entsprechendem Interesse nach der Anlaufzeit auch für andere Kinder des SBS offen sein. In diesem Schuljahr (2009/2010) nutzen erstmals die Kinder der Grundschulbetreuung den Spielgarten einmal pro Woche.

Nachdem der Spielgarten (Playgarden) im Schuljahr 2008/09 an zwei Nachmittagen geöffnet war, ist es uns nun im folgenden Schuljahr gelungen, Kindern der Internationalen Schule an vier Nachmittagen die Gelegenheit zu geben, sich ganzheitlich zu erfahren. Jeder Tag steht unter einem bestimmten Motto, wobei es den Kindern freisteht, an diesem Angebot teilzunehmen. Die Aufgabe der pädagogischen MitarbeiterInnen vor Ort ist es, die Kinder zu unterstützen, für Sicherheit zu sorgen und als AnsprechpartnerInnen, OrganisatorInnen, ModeratorInnen und ImpulsgeberInnen bereit zu stehen.

Am Grundstück selbst musste zu Anfang noch einiges an Aufräumarbeit getan werden, bis wir richtig starten konnten. Materialien und Werkzeuge mussten zusammengetragen und gesammelt werden. Der Bauwagen, der sich auf dem Gelände befindet, wurde neu gestrichen und ist dabei renoviert und eingerichtet zu werden. Wir bedanken uns bei vielen Elternpartnern, die tatkräftig Hand angelegt, das Gelände gemäht und sowohl die Feuerstelle befestigt als auch die Schmiede mitaufgebaut haben. Auch die Mitarbeit einiger Eltern in diesem als auch im vergangenen Schuljahr als 'Feuerhelfer' ist uns eine große Hilfe!

Die Mitarbeit von Eltern in einer sogenannten Elternpartnerschaft schätzen wir sehr und lässt dieses und weitere Projekte zu Möglichkeiten werden, gemeinsam für die Interessen der Kinder und ihr Wohlbefinden zu arbeiten.

Wir sind Kooperationspartner des BDJA (Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e.V.)

Testbeitrag Schuldorf

Testbeitrag Schuldorf

Impressum

Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 18 Abs. 2 Medienstaatsvertrag (MStV):

Schuldorf Bergstraße
Kooperative Gesamtschule

z.Hd. Frau Christina Martini-Appel (Schulleiterin)
Sandstraße
64342 Seeheim-Jugenheim

Kontakt:

Sekretariat Gesamtschulleitung: Henriette Brüel

Tel.: 06257-9703-0
Fax: 06257 – 97 03-14
schuldorf@schulen.ladadi.de

Vertretungsberechtigte:

Herr Daniel Brücher (Stellvertretender Schulleiter)
d.bruecher@schulen.ladadi.de

Pressesprecher:

Herr Lennard Nölle
l.noelle@schuldorf.de

Zuständige Aufsichtsbehörde:

Staatliches Schulamt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt Darmstadt
Rheinstr. 95
64295 Darmstadt

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