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„Ich tue, was ich kann!“ - Einweihung des Wandmosaiks der 6bG

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SUSgruppe Mosaik2 1Am Donnerstag, den 07.07.2016, wird um 13.30 Uhr im Eingang zur Aula das über 2 m lange Wandmosaik eingeweiht, an dem die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6bG seit dem Projekttag „Earth Day“ im April 2015 gearbeitet haben. Dass das Mosaikprojekt tatsächlich 14 Monate andauern würde, konnte niemand ahnen. Wie es zur Idee kam und wie die Umsetzung erfolgte, schildert Deutsch- und Klassenlehrerin Angelika Bauer-Ipek im Folgenden.

Im Deutschunterricht hatten die Schülerinnen und Schüler zum Anlass des Tages der Erde im April 2015 eine indianische Legende gelesen, in der ein kleiner Kolibri versucht, mit Geduld und viel Optimismus den Urwald zu retten, obwohl ihm kein anderes Tier helfen wollte. Zu dieser Geschichte entwickelten die Schüler Tiermotive. Jede/r zeichnete sein Tier auf ein großes Holzbrett. Es wurden Fliesen gesammelt, zerschlagen und nach Farben sortiert. Mit kolibriartiger Geduld füllten die Schüler danach ihre Motive aus. Mosaik2In vielen Nachmittagsstunden, an denen mal 3, mal 15 Kinder anwesend waren und an drei Wochenendtreffen, an denen auch einige Mütter unsere Arbeit verstärkten, wurde das Mosaik fertiggestellt und gefugt. Herr Plößer von der Schreinerei Plößer in Ober-Beerbach, spendete das Holz, baute den Rahmen und ist auch zurzeit mit der Aufhängung betraut. Wir danken unserem Sponsor und allen Mitwirkenden sehr für ihr Engagement. Es hat sich gelohnt! Wir nahmen uns Zeit und blieben dran. Oft gab es Musik und etwas Essbares, um die Arbeit zu versüßen. Die Jungs spielten Fußball, wenn es ihnen langweilig wurde. Irgendwann klebte der letzte Rest Holzleim am Pinsel und das Bild wurde sichtbar. So verlief die Arbeit im Mosaikprojekt selbst wie das geduldige Waldlöschen des Kolibris in der Geschichte, Tropfen für Tropfen, „Ich tue, was ich tun kann!“.

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